Spezialwunsch: Omelette Stephanie

Bei einer Familienfeier sagte meine Schwester, dass sie das Omelette Stephanie noch nicht im Internet gefunden hätte. Bei mir war sofort klar, was sie meinte, unsere Mutti war etwas verwundert. Und so habe ich das Kochbuch geholt und Seite 243 aufgeschlagen, die auch nur „ein bissel“ bekleckert war. Dieses Omelette haben wir uns nämlich früher manchmal nach der Schule gemacht, wenn wir einen sehr süßen Zahn hatten.

Mein Nachbau war etwas verrutscht und wild, denn ich hatte noch zwei extra-Eiweiß im Kühli, da es vor kurzem wieder mal diese Kartoffelsuppe gab.

Gestartet wird damit, dass wir eine runde Form fetten und mit Grieß ausstäuben und den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze einstellen. Dann geht es weiter mit dem Trennen von drei Eiern. Das Eiweiß (in meinem Fall also +2) wird aufgeschlagen und kurz zwischengeparkt. Anschließen wird das Eigelb mit 65 g Zucker aufgeschlagen. Darüber werden 50 g Mehl gestäubt und untergerührt. Das war es auch schon fast, nur noch den Eischnee unterheben und ab damit in die Form. Gebacken wird ca. 20 Minuten. In der Zeit kann man die Küche aufräumen und etwas Marmelade verrühren.

Ist das Omelette fertig, lässt man es eigentlich auf einen Teller rutschen, streicht Marmelade drüber und klappt es zusammen. So haben wir das aber nie gegessen.

Die Zutaten sind wirklich sehr übersichtlich, daher schicke ich das Rezept auch zu Zorras neuestem Blogevent Cucina Poveran (Rezepte für kleines Geld). Und meine Schwester heißt übrigens nicht Stephanie.

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19 Gedanken zu “Spezialwunsch: Omelette Stephanie

  1. Liebe Ilka, übrige Eiweiße finde ich manchmal schwierig, unterzubekommen. Das trifft nicht auf dich zu, du bäckst dann ein Omelette Stephanie! Die Geschichte dazu gefällt mir. Plötzlich saß ich mit dir und deiner Schwester in der Küche und wartete auf das gute Stück, um auch eine Ecke mit Marmelade bestreichen zu können. Es schmeckt sicherlich köstlich. Viele Grüße, Regina

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  2. Die Namensgebung war sehr kreativ, Stephanie ein weit verbreiteter Vorname. Fast so gebräuchlich wie Anke. Gibt es auch ein Rezept, nach mir benannt? 😆

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