Das Ergebnis zählt, oder? Denn das hier hat richtig gut geklappt. Und dabei habe ich eigentlich nur den Kühlschrank aufgeräumt. Herausgekommen ist ein Quarkkuchen mit Beeren drin und Herzen drauf.

Für die Quarkmasse habe ich wie gewohnt 4 Eier und 170 g Zucker (bzw. 130 g Zucker + 2 EL Stevia) ganz schaumig geschlagen. Zu dieser schönen gelben Masse gibt man 500 g Magerquark, knapp 200 g Frischkäse (also nicht den mit Kräutern und auch nicht mit Meerrettich, logo), 1 Päckchen Puddingpulver (Vanille) und Schale und Saft von einer Zitrone und rührt alles gründlich unter.
Jetzt mal fix ein bissel Rapsöl in die runde Kuchenform und ein Backpapier draufspannen. Und wir schalten den Backofen an, 180°C Umluft.
Nun kann die Hälfte der Quarkmasse in die Form gegeben und etwas glattgestrichen werden. Darauf verteilen wir den weiteren Kühlschrankfund, eine gute Handvoll Blaubeeren. Sieht doch schon gut aus, oder? Aber noch nicht fertig, darauf geben wir den Rest der Quarkmasse.
Für die Herzchendeko habe ich den Rest einer Brombeermarmelade mit „einem Dröppchen“ Orangensaft gut durchgerührt und dann Tupfen auf die Quarkmasse gegeben. Mit einem Spieker bin ich durch die Tupfen gegangen, so dass Herzchen entstehen.

Gebacken wird mit Dampfunterstützung für etwas mehr als 1 1/2 Stunden. In der Zeit lohnt es sich, Küche und Kühlschrank zu putzen. Ist der Kuchen aus dem Ofen, sollte er in Ruhe abkühlen.
Und weil Wochenende ist, schicken wir Kuchengrüße in ein Fachwerkhaus im Grünen.
Zauberschön und verführerisch
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Den Kühlschrank räume ich auch hin und wieder auf, aber etwas so gutes ist dann noch nie daraus entstanden. Der Kuchen sieht toll aus und hat sicher auch sehr gut geschmeckt.
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
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Das sieht so lecker aus. Solche Kuchen mag ich am liebsten ohne Boden, dann ist die Füllung nochmal so lecker.
Liebe Grüße
Nicole
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