Manchmal wenn wir schon beim Einkauf wissen, dass wir nicht kochen wollen, bringen wir uns gleich etwas halbfertiges mit. Diesmal war das Sushi. Ok, das ist ganz fertig, wir brauchen nur ein paar Beilagen. Macht ihr doch aus so, oder? In unserem Fall war das ein Salat mit Rotkohl. Die Gemüsepreise haben mich nämlich ein bissel erschreckt – also eigentlich ganz normal, es ist März und da wachsen unter normalen Bedingungen weder Tomaten noch Gurken – darum habe ich einen Rotkohl gegriffen. Vermutlich wird der auch wieder für mehrere Mahlzeiten herhalten.

Für den Salat brauchte ich erstmal nur vier Blätter. Täuscht euch nicht, das ist gar nicht so wenig. Diese Blätter werden gewaschen und getrocknet und dann in dünne Streifen geschnitten. Das habe ich dann alles in die Schüssel der Küchenmaschine gegeben, etwas Salz dazu und dann kann die mal kneten. Zu dem Kohl raffelt man noch eine Möhre und einen Apfel.

Währen das vor sich hin knetet, wird das Dressing hergestellt. Dazu brauchen wir einen kleinen Topf, dort hinein 1 EL Honig, 1 EL Senf, 3 EL Weißweinessig, 2 EL Apfelessig, Salz, Pfeffer, eine Knoblauchzehe (confit) und etwas gehackten Ingwer. Das wird alles zusammen erwärmt und verrührt und dann auf den Kohl gegeben. Noch etwas Rapsöl dazu (ohne Öl sind die besten Vitaminchen nicht aufspaltbar) und noch ein bissel kneten lassen. Das war es schon.
Das mit dem Fett und Vitaminen habe ich schon öfter gehört. Kann das Verdauungssystem nicht Körperfett zum Aufspalten von Vitaminen verwenden? Muss ich mal googeln.
So ein Kohlkopf ist immer so schön vielseitig zu verwenden.
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Ich habe gegoogelt: gleichzeitiges Essen von Fett bei Vitaminen D, E, A und K. B und C sind wasserlöslich. Es reichen aber minimale Fettmengen aus.
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Danke dir. Also der bewusste „Spritzer Öl“.
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Ja, genau, das reicht für die Vitamine … 😉
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Ein Salat mit Rotkohl, hatte ich schon seit Ewigkeiten nicht! Danke für den Tipp! Liebe Grüße!
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