Hurra, auch in diesem Jahr geht das Synchronbacken weiter. Danke an Zorra, die das immer organisiert und für uns Rezepte heraussucht. Diesmal war das das Anfängerbrot von Marcel Paa, weshalb das Brot bei uns auch Marcel heißt. Ich muss da an meine Oma denken, die den Namen nie aussprechen konnte und das C als Z gesprochen hat.
Gestartet mit der Backerei (oder vielmehr dem Anrühren) habe ich am Sonnabend nach dem Weihnachtsbaumverbrennen bei der freiwilligen Feuerwehr und dem anschließenden Saunagang. Wir waren doch etwas nassgeregnet und kalt, da bot sich das geradezu an.

Jetzt aber los, Schüssel auf die Waage. Die Mengen aus dem Rezept habe ich halbiert (und etwas weniger Wasser genommen). Also 400 g Dinkelmehl, 100 g Roggenvollkornmehl, 50 g Leinsaat (bei uns Goldlein), 10 g Salz, 10 g Olivenöl, 360 g Wasser und 1 g Hefe. Das wird alles gut verknetet, kriegt ein Tuch drüber und gut ist erstmal. Kurz vor dem Schlafengehen habe ich alles noch vom Rand her eingefaltet, wieder Tuch drüber und gute Nacht.
Am nächsten Morgen läuft es bei uns auch synchron. Der Ingenieur kümmert sich um die Frühstücksbrötchen und ich locke den Teig auf eine Arbeitsmatte, auf die ich vorher Grieß gekippt habe. Obenauf kommt Mehl und ich habe den Teig vorsichtig mit der Hand in die gewünschte Form (hier etwas länglich) gestreichelt. Nochmal Tuch drüber und warten.

Sind die Brötchen fertig, wird am Ofen die Hitze hochgedreht, 250°C Ober-/Unterhitze bitteschön. Und ich habe das zukünftige Brot vorsichtig auf das gelöcherte Backblech geschoben. Dann Hitze runterschalten (210°C), Brot in den Ofen und die Dampfunterstützung auf volle Pulle.

Nach ungefähr 20 Minuten (hier liefen in der Zeit die Spielberichte der Samstagabendspiele) habe ich die Dampfunterstützung ausgemacht und auch kurz mal die Backofentür gelüpft, um den Dampf herauszulassen. Danach bekommt das Brot noch einmal 30 Minuten, während wir weiter frühstücken und Football gucken.
Wie beim Synchronbacken üblich gucken wir auch bei den anderen Bäcker:innen.
- Bettina von homemade & baked
- Tamara von Cakes, Cookies and more
- Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
- Britta von Backmaedchen 1967
- Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
- Désirée von Momentgenuss
- Zorra von 1 x Umrühren bitte aka Kochtopf
- Silvia von Kulturgut
- Wilma von Pane-Bistecca
- Laura von Aus Lauras Küche
- Simone von zimtkringel
- Ingrid von auchwas
- Volker von Volkermampft
- Nadja von Little Kitchen and more
- Manuela von Vive la réduction!
Deine längliche Version gefällt mir auch sehr gut. Sieht super aus.
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Hihi, das mit Oma kenne ich auch aber mit Claudia, sie sprach das C immer als K aus. Muss wohl ein Omading sein. 🙂 Zu deinem Brot kann ich nur sagen: Gut gemacht!
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Ein feines Brot ist es geworden!
LG Wilma
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Sieht super aus, liebe Grüsse Birgit
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Die längliche Form gefällt mir richtig gut. Und das ist doch schön, wenn einem bestimmte Dinge oder Rezepte an die Oma erinnern 🙂 So geht’s mir bei vielen Sachen auch mit meinem Opa.
Liebe Grüße, Bettina
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Dein Brot sieht toll aus und die Form gefällt mir auch sehr gut. Ja die Omas und Opas, schön das man sich immer mit solchen Geschichten daran erinnert.
Liebe Grüße
Britta
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Tolles Backergebnis. Sieht schön rusitkal aus.
LG Silvia
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*rustikal sollte das natürlich heißen… Das passiert, wenn man zu schnell „senden“ klickt 😦 .
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Oh. Ich bin in die Form verliebt ❤
Wäre ich nur etwas experimentierfreudiger gewesen… 😀
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