Apfel-Marzipan-Schneckchen

Dank Synchronbacken haben wir vor kurzem Schweizer Weggli kennengelernt. Und da uns die wirklich gut geschmeckt haben, die Menge aber für „normal“ zu groß ist, habe ich etwas geschummelt. In der Folgeversion habe ich habe ich gleich nach dem Frühstück 120 g lauwarme Milch und 120 g Sahne* mit 12 g Zucker und einem Päckchen Trockenhefe vermischt und kurz stehen lassen. Dort hinein kommen nach kurze Zeit 400 Mehl, 10 g Salz und 45 g Butter. Das wird alles gut und lange verknetet und darf dann eine ganze Weile ruhen. Wir gehen mal wieder gucken, was draußen so los ist.

Sind wir wieder zuhause, wird der enorm gewachsene Teig aus der Schüssel geholt, ordentlich gefaltet und darf noch einmal kurz ruhen. Anschließend habe ich ihn halbiert und aus der einen Hälfte vier Weggli geformt.

Die andere Hälfte habe ich ausgerollt, ungefähr viereckig wäre gut, und die Teigplatte großzügig mit Marzipan und Apfelraspeln bekrümelt. Das geht am besten mit der groben Seite der Gemüsereibe einfach drüber, bei mir waren das ein Apfel und die gleiche Menge Marzipan. Soll ja schmecken. Das wird aufgerollt und in dicke Scheiben geschnitten. Die werfen wir auf die Seite und drücken sie ganz sachte ein bissel platt.

Fast final habe ich die Weggli eingedrückt und alles mit Milch bepinselt.

Nach einer weiteren Pause für Teiglinge und Bäckerin wird der Ofen wird auf 200°C geheizt, Blech und Teigmatte auch mit hinein. Ist der Ofen heiß, geben wir die Weggli und die Schnecken auf die Backmatte, noch zwei/drei Stöße aus der Blumenspritze auf den Boden des Backofens (nicht auf die Teiglinge) und Klappe zu.

Das Backen hat diesmal gut 20 Minuten gedauert. Den Timer hatte ich bei 15 Minuten und habe dann nach Optik noch etwas gewartet.

* wem das zu viel Fett ist, der nimmt eben 240 g Milch

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