Zweitagskekse

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Zu den schöneren Dingen am Arbeitsleben gehört der Feierabend. Und besonders schön ist, wenn man den mit einer schönen Tasse Kaffee und einem Keks starten kann. (Kekse, Keksekeksekekse). Und letztens war es wieder mal soweit – zwar Kaffee, aber nicht ein Keks mehr da. Boah, da lauf ich nicht rund und der Ingenieur musste welche besorgen. Die waren auch ok. Aber eigene sind besser. Da Nina letztens so gut vorgelegt hat mit Erdnussbutterkeksen, wollte ich die auch probieren. Tja, und weil ich wieder mal nicht alle Zutaten zusammen hatte, wurde etwas variiert.

Ich habe 200 g Margarine, 80 g Zucker und  1 EL Stevia (da sich der viele Zucker besonders bei der Person in der Körpermitte anlagert, die am wenigsten Freude am Shoppen hat, versuchen wir diese Variante des teilweisen Austausches), 3 EL Erdnussbutter (die Reste, die übrigens viel einfacher aus dem Glas kommen wenn man das ganze Glas kurz in der Mikrowelle Karussell fahren lässt), 1 Ei, 1 Prise Salz, ca. 250 g Mehl gut in der Küchenmaschine verknetet.

Der Teig muss und dann für mindestens eine Stunde im Kühlschrank geparkt werden. Und das erklärt jetzt auch den Namen der Kekse. Ich habe dann nämlich die Küche grob aufgeräumt und mich dann in die Badewanne verkrümelt – immer noch in der festen Überzeugung, danach die Kekse zu backen. Allerdings bin ich danach gepflegt eingeschlafen, so dass die Ruhezeit des Keksteigs um einiges verlängert wurde.

p1000971bSo, am Folgetag geht es dann weiter. Der Keksteigklops kommt aus dem Kühlschrank und ich habe nicht mal Rollen geformt, sondern die Kekse einfach blockweise abgeschnitten. Ok, die letzten Reste mussten dann doch rund werden, weil sie zu warm waren, einen ordentlichen Block zu formen.

Gebacken wird bei ca. 180 °C für 12 bis 15 Minuten – dabei immer schon einen Blick darauf haben, damit sie blond genug bleiben. So, fertig, abkühlen lassen. Ich habe gesagt, abkühlen lassen!p1000975bDamit wurde auch die Testreihe gestartet, ob die eckigen oder die runden Kekse besser schmecken. Klar ist nur, die schmecken verschieden (echt!), aber beide Varianten gut.

 

*also strenggenommen nicht, weil alles ohne Geld, aber eben Verlinkung – und ehe mir einer aus Wut einen Kratzer ins Auto macht oder das Fahrrad umwirft, schreibe ich das da hin.

2 Gedanken zu “Zweitagskekse

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