Nachdem letztens selbst Zorra festgestellt hat, dass das „Gedöns“ das beste beim Grillen ist, habe ich gleich auch mal etwas Gedöns angesetzt. Pickled Onions passen natürlich nicht nur auf Grillsachen, sondern auch auf Käsebrot. Ich mag das sehr, besonders auf Weichkäse. Sicherheitshalber schicke ich das aber auch mal zum Blog-Event CLXXVII – Grillzeit von Zorra und Bettina.
Die Herstellung ist supereinfach, wenn man nicht – wie ich – dreimal in den Keller muss. Ihr seid gut beraten, wenn ihr euch vorher ein paar Gläser verschiedener Größen bereitstellt und mit sehr heißem Wasser abkocht (sicher ist sicher). Als nächstes wird eine dicke rote Zwiebel gepellt, halbiert, in Scheiben geschnitten und ins Glas gestopft, ergänzt wird um 1 TL Senfkörner.
Nebenbei geben wir 3 EL Zitronensaft, 3 EL Essig (hier Aceto balsamico), 1/2 Tasse Wasser, 1/2 TL Salz und 1 TL Zucker in einen Topf und lassen das mal kurz kochen. Die heiße Tunke wird dann über die Zwiebeln ins Glas gegeben, falls die Menge nicht reicht, einfach mit kochendem Wasser auffüllen. Deckel zu und warten.
Das Glas bleibt dann erstmal stehen und darf, wenn der Deckel geknackt hat (wenn man nicht mehr dran denkt, gibt es seltsames Geräusch aus der Küche), in den Kühlschrank. Am nächsten Tag kann man dann schon mal kosten.
Yummi, yummi. Ich mag das Gedöns eh am liebsten. Beim Grillen und auch außerhalb 🙂
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Liebe Ilka,
Gedöns hört sich gut an und passt super zum Grillen. Deine pickled Onions klingen wirklich lecker und ich stelle sie mir auch super in Burgern vor. Danke für dein zweites Rezept.
Viele Grüße, Bettina
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Ohja, diese komischen Geräusche aus der Küche liebe ich, sowie dein Gedöns!
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