Es ist zu kalt für Salat

Inzwischen ist es bei uns so richtig kalt – Suppenwetter. Und auch wenn die auf den ersten Blick recht unspektakulär daherkommt, ergab das ein richtig schönes Abendessen (+Reste für das Mitnehm-Mittagessen am Folgetag).

Während der Ingenieur noch auf dem Heimweg war, habe ich schon mal zwei Zwiebeln gepellt und gehackt und dabei ordentlich rumgeheult. Nach ausführlichem Hände- und Gesichtwaschen hatte ich dann wieder etwas Sicht und konnte weitermachen, also ca. 500 g Kartoffeln, 500 g Kürbis, 1 ½ Apfel, 2 Möhren schälen und in Stücke schneiden.

p1000670bSo, die Schnippelei ist getan, jetzt werden die Zwiebeln angeschwitzt. Kurz vor Ende kommt noch ein wenig brauner Zucker dazu, das macht eine leicht karamellige Note. Kurz vor schwarz kommt jetzt das ganze Gemüse in den Topf, etwas Salz dazu und ca. 1 l heißes Wasser aufgießen (Nase weg, sonst ist die Brille beschlagen und die Sicht ist schon wieder dahin). So, das blubbert jetzt fröhlich vor sich hin und kann nach einer Weile passiert werden. Da mir das alles zu breiig war, habe ich noch ordentlich mit Milch aufgefüllt und dann mit Salz, Pfeffer und Chili abgeschmeckt.

Nachdem wir dann endlich vollzählig waren (fragt nicht, wegen diverser Unfälle war er ewig unterwegs), kommt nun auch die Suppen-Kür. p1000671bDazu werden nacheinander Wiener Würstchen und Quietschekäse in kleine Stücke geschnitten und angebraten. Außerdem habe ich Sonnenblumenkerne mit etwas Fett und Salz geröstet. Als weiteres Topping kommen noch Reibekäse, Sahne und gehackter Dill auf den Tisch.

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