Ist das bei euch auch so, dass man manches nur anguckt, wenn Besuch da ist? Also quasi Besichtigung am eigenen Wohnort? Könnt ihr ruhig zugeben, manches ist eben nur für Touristen. Gut, wenn man dann mal welche dabei hat. Bei mir war es vor kurzem der Besuch aus Sachsen. Nach dem kreativen Samstag, einem Pizza-und-Sekt-Abendessen und recht langem Geschwatze (ohne den Ingenieur, dem hätten sonst die Ohren gekrabbelt) ging es am nächsten Tag weiter.
Nachdem wir die Ferienwohnung verlassen haben, ging es zum Frühstück zu uns nach hause. Der Ingenieur hatte alles für uns vorbereitet, so dass wir uns an Kaffee, Tee und warmen Brötchen stärken konnten. Gar so viel Zeit hatten wir nicht, denn wir hatten noch einen Programmpunkt: Orangerie. Treffpunkt am Besucherzentrum und dann geht es hoch. Leider ist außen immer noch Baustelle. Mit etwas Glück soll nächstes Jahr alles wieder schön sein. Daumendrücken kann ja nicht schaden.
Aber jetzt nach innen, wie man sieht ist es einfach nur schön.
Unmengen verschiedenster Pflanzen in Kübeln, alte Statuen, die draußen nicht mehr stehen können, weil die Erosion schon weit fortgeschritten ist. Wäre doch schade, wen die noch mehr Körperteile verlieren würden.
Es gab interessante Heizsysteme und wir waren auch im Untergeschoss (die Topfstapel fand ich irgendwie sehenswerter). Übrigens ist es in der Orangerie nicht Gewächshaus-warm. Die Hallen sind zum Überwintern von Pflanzen gedacht – optimal für dieses „kühl und hell“, das bei den Tragepflanzen zuhause gefordert (und kaum zu finden) ist.
Außerdem konnte man sich aus einem großen Eimer ein Stück Lorbeer nehmen. Ein Blatt kam am nächsten Tag in die Béchamelsoße, mit dem Rest versuchen wir es mal mit dem Bewurzeln. Steht jetzt mit Topf und Tüte (Minigewächshaus) in der Küche. Ich bin gespannt.
Diese Dame stand einzeln an einer Säule.
Und überall gibt es etwas zu sehen.
Der Blick in den Mittelgang ist sehenswert.
Und übrigens ist für den 12. Mai die jährliche Palmenausfahrt geplant. Nur falls jemand in der Nähe ist. Aber bitte nicht vergessen, das ist ein echt altes Gebäude. Die Fensterbänke sind nicht zum Sitzen, die Scheiben nicht zum Anlehnen. Für solche Bedürfnisse gibt es Bänke.
daaaaa warn wir schon
🙂
allerdings nur in de aussenanlagen 🙂
für drinnen habsch verbot 🙂
da ich ja noch artgerecht mich selbst bewege
und nich in ner schickimickifrauenhandtasche
kicher kicher
darf ich da ned rein 🙂
richtige hunde verhalten sich ja bissel anners alswie
die hanttaschendingers
bewegt sichs wirds gejagd
bewegt sich nich wirds angepieselt 🙂
und deswegen lassen die mich dort nich rein
is aber ned tragisch wir linsen durch die fenster von draussen
und ich markier aussen an den ecken 🙂
ja ich weiß is ne blöde angewohnheit
aber des machen ja sogar zweibeiner
nach ner durchSEKTierten nacht
leider gibbed zuwenig ordnungsamt um die wildpinkler
löhnen zu lassen 😦
bei uns hunden macht man da immer nen riesen auflauf
die apfelsienerie is immer unser durchgang
wenn wir zur kirschallee fontaneweg da hinten ins
obstgebiet von potsdam pilgern
da hinten gibts reichlich alleen mit obstbäumen
da decken wir uns immer ein wenn was da is bis der rucksack kracht
manchmal gibts da auch merkwürdige
“ obst“bäume zu bewundern – – >
in an auf diesen alleen 🙂
gruß bella 🙂
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Ja Tourist in der eigenen Stadt macht man viel zu selten glaub ich.
Aber so interessant sind die touristischen Ziele ja oft auch nicht.
Aber vielleicht die Ecken die der Tourist nicht kennt und der Einheimische auch nicht.
Ich vermute nämlich kaum einer in Hamburg geborener kennt ganz Hamburg.
Ich bin zwar keine geborene Hamburgerin, aber ich liebe es auch nach 30 Jahren immer noch diese Stadt zu erkunden.
🤎
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Für manche Dinge bedarf es Besuch oder Anlass, denn man ist ja zuhause. Aber schön sieht es aus
Liebe Grüße
Niocle
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Ja, sollte man viel öfter machen.
Liebe Grüße und schönes Wochenende
Ilka
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