Nudeln, Bohnen – fast ein Resteessen

Eigentlich sollte es Kartoffelgratin geben. Allerdings hatten die vorhandenen Kartoffeln* angefangen zu keimen und neue hatten wir vergessen. Also gibt es was mit Nudeln. Davon ist nämlich sogar noch eine ordentliche Portion im Kühli.

Zuerst schälen und schnippeln wir aber mal zwei Zwiebeln (hier eine rote und eine gelbe) und holen eine Dose Riesenbohnen aus dem Keller.

Jetzt etwas Fett in die große Pfanne und zuerst mal die Zwiebeln anbrutzeln. Dazu kommen gut 2 Zehen Knoblauch (confit) mit etwas von dem Öl. Als nächstes werden die fertig gekochten und kalten Nudeln mit abgebraten. Jetzt noch die Dose Bohnen dazu (ja, mit der ganzen Flüssigkeit), Salz dazu und brutzeln lassen, bis gut ist.

Dazu gab es bei uns Tomaten und wir haben final diesen Oregano-Matsch als grünen Bestandteil drübergetröppelt. Wer mag, kann das auch als Beilage zu Grillwürstchen, Fisch oder Halloumi essen.

Die leichte Röte bekommt der Teller durch unseren Sonnenschirm, das kriege ich nicht rausgefiltert. Und beachtet bitte die wunderbaren Servietten, die mir die Schwester kürzlich geschenkt hat. Auf der einen Seite mit Erdbeeren, auf der anderen mit Krönchen (das sieht man nicht, das müsst ihr mir glauben).

* gekeimte Kartoffeln enthalten Solanin und wenn man wie ich gerade einen Krimi („Schwarzer Nachtschatten“ von Jürgen Seibold) gehört hat, in dem Menschen damit vergiftet werden, gibt es Nudeln.