Wir wiederholen ein Experiment: Hefeklöße auf Obst

Bleibt bei euch auch manchmal Obst übrig? Hier liegen gelegentlich leicht leicht knautschige Äpfel, sehr weiche Pflaumen oder müde Nektarinen herum. Das passiert immer dann, wenn der Ingenieur beim Einkaufen sehr großen Appetit hatte. So auch diesmal. Da wegwerfen keine Option ist, habe ich das Hefeklößeexperiment mit den fürchterlichen Fotos modifiziert und wirklich eine sichtbare Verbesserung erreicht. Weintrauben und Johannisbeeren hatte ich auch noch, die durften wegen der Farbigkeit auch mitmachen.

Für die Klöße habe ich diesmal 300 g Mehl, 100 g lauwarme Milch, 1 1/2 EL Zucker, 1 Prise Salz und 14 g Hefe verknetet. Nach kurzer Zeit kommen noch 1 Ei und 30 Butter dazu. Alles gut kneten und eine Weile gehen lassen (lange, mindestens 1 Stunde).

Ist der Teig gut aufgegangen, wird er in 8 gleiche Teile geschnitten und rund geformt. Ich hab hier die Technik von den Rosette Soffiate verwendet, so wurden alle schön. Nochmal Tuch drüber und gehen lassen.

Jetzt nehmen wir den allergrößten Topf und schnippeln alles an Obst (siehe oben) hinein. Aufgegossen wird mit etwas Orangensaft (der da vom letzten Brunch noch herumstand). Mit Wasser, Zitronensaft und Zucker klappt das aber auch.

Die Klöße werden jetzt auf das Obst gelegt, Deckel drauf und wir warten noch 10 Minuten und dann geht es auf den Herd.

10 Minuten Kochen lassen, 30 Minuten warten und fertig. Jetzt erst darf der Deckel bewegt werden.

Na das sieht doch schon viel besser aus als bei der letzten Runde.

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