Ja, sowas ähnliches hatten wir schon mal oder so. Diesmal sieht das aber alles gaaaanz anders aus. Immerhin, es sind Tomaten drauf – ich hatte eine sehr schöne Ochsenherztomate und eine orangene Fleischtomate aus dem Laden, wo wir sonst Moskauer Eis, Kefir, Zefir und lustiges Konfekt kaufen – und eben Tomaten. Es gibt da einfach mehr als nur rot und rund.

Egal, wir brauchen für die Quiche noch Teig. Dazu habe ich eine große Tasse Sonnenblumenkerne geshreddert (ganz mahlen geht auch, ich wollte aber noch etwas Biss) und mit 200 g Mehl 150 g Margarine, 1 Ei und 1 TL Salz verknetet. Der Teig kommt gleich in die Quicheform und wird kühl gestellt.
Die Tomaten habe ich nun in dicke Scheiben geschnitten und etwas gesalzen. Die paar Cocktailtomaten waren auch gleich mit dran. Da mir das zu übersichtlich war, habe ich noch 2 Zwiebeln in Scheiben geschnitten und zusammen mit ein paar Knoblauchzehen* angebrutzelt.

Beim Erscheinen des kleinen Hungers (der sitzt dem Ingenieur immer auf der Schulter, wenn er heimkommt – meist wegen Mittagspause aus Gründen verpasst). Starten wir den Backofen mit 180°C Umluft, holen den Teig aus der Kühlung, piekern mit der Gabel Löcher hinein und machen Quatsch mit den Tomaten. Die werden nämlich schön abwechselnd und aufgefächert auf die Quiche gelegt. Würdet ihr doch auch machen, oder? Oder?!

Die Quiche kommt für eine Dreiviertelstunde in den Ofen, der Ingenieur darf noch bissel Quatsch machen und dann Bier aus dem Keller holen und nach dem Überwerfen der Quiche mit etwas Basilikum und Dill kann es losgehen. Diesmal waren wir beide so hungrig (oder verfressen), das haben wir zu zweit einfach so aufgegessen.
Ach ja, ich experimentiere gerade mit den Fotos – verschiedene Geräte. So ganz zufrieden bin ich noch nicht, aber das wird.
* ich kann die Zahl nicht hinschreiben, sonst kriegt der Ingenieur einen Schreck
So einen Laden gibt’s bei uns auch, ich kaufe da auch diese dicke süße Kondensmilch. Und bunte Tomaten!
Deine Quiche sieht zum Anbeißen aus!
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