Wenn es gerade knallwarm ist, ist die Sache mit dem Abendessen kompliziert. Ständig nur Käsebrot und Tomaten kann man machen, ist auf Dauer aber dann doch langweilig. Als Alternative gab es bei uns Okroschka. Richtig viel Arbeit ist das nicht. Zum Glück, denn bei viel Hitze lungern wir meist faul herum bzw. ich halte mein Füße oder den ganzen Körper in die Terrassenwanne. Irgendwann am Tage habe ich Pellkartoffeln gekocht. Wir brauchen zwar pro Person nur zwei, aber die essen sich später auch noch so weg. Ich denke dann an diesen Salat oder an Bratkartoffeln. Ach ja, pro Person 2 Eier habe ich auch gekocht. Das kann jetzt alles abkühlen. Ich auch. Phew!

Weiter geht es, in die Schüssel kommen 250 g Kefir und 125 g kaltes Wasser, dazu ordentlich Salz und Pfeffer. Wir schälen und schnippeln eine Gurke (den Glibber rausschneiden und aufessen) und eine Handvoll Radieschen und werfen das Gemüse in den Kefir. Auch die Kartoffeln werden geschnippelt und kommen dazu. Kurz umrühren und ab in den Kühlschrank damit.
Meldet sich nun das erste Hüngerchen, holen wir die Suppe aus dem Kühlschrank, schneiden zwei der Eier mit dem Eierschneider längs und quer und rühren das vorsichtig(!) unter. Wer hat, wirft auch noch Dill dazu. Die anderen beiden Eier werden als Deko obenauf gelegt.
Die Menge passte übrigens hervorragend, damit noch genug Platz im Bauch für Erdbeeren ist.

Und da mal wieder ein Rezept ohne großes Chichi ist und man das mit etwas Geschick auch in einer Ferienküche zubereiten kann, schicke ich das Rezept gleich mal zu Zorra Kochtopf und Friederike Fliederbaum zum Blogevent CLXXXVII – Urlaubsküche. Und dann tauche ich wieder ab.
Liebe Ilka, deine Sommersuppe sieht verführerisch aus. Da hatten wir dieselbe Idee, was gut zur Ferienküche passen könnte. An dem Tag, als es meine kalte Suppe gab, war es irre heiß. Da war ich echt froh über die Frische. Viele Grüße, Regina
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Das Hüngerchen meldet sich. Leider habe ich kein solch feines Süppchen im Kühlschrank…. 😉
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