Hokkaido Milky Brot

Dieses Brot war echt ein Experiment. Und ich habe dazugelernt, dass man dazu keinen Kürbis braucht. Dafür starten wir mit einem Tangzhong – was eigentlich nur ein Kochstück ist.

Na dann los, wir kochen 50 ml Wasser und 50 ml Milch mit 1 EL Mehl auf, bis alles wie Pudding ist und lassen das abkühlen.

In die große Schüssel der Küchenmaschine kommen nun 340 g Weizenmehl, 1 Beutel Trockenhefe, 50 g Zucker, 6 g Salz, 1 kleines Ei, 110 g Milch und 35 g Butter – und das Kochstück von oben. Das wird alles gut verknetet und darf dann mindestens 1 1/2 Stunde gehen.

Nach der Gehzeit habe ich den Teig auf die bemehlte Arbeitsplatte gekippt und das Gas etwas herausgedrückt. Anschließend wird er in 4 Teile geteilt, die jeweils einzeln ausgerollt und aufgerollt werden. Diese 4 Rollen steckt man in die Kastenform und lässt alles wieder 1 1/2 Stunde zugedeckt gehen. Das sieht schon recht lustig aus.

Gebacken wird für 35 Minuten bei 175°C. Kurz vor dem Ende musste ich mit einer Folie abdecken, sonst wäre mir das zu dunkel. Laut Ingenieur ist das genau das Mittelding zwischen Brot und Kuchen, er hat das sogar mit Käse gegessen, ich bevorzugte Honig.

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9 Gedanken zu “Hokkaido Milky Brot

  1. Das hört dich wirklich sehr lecker an. Ist es so ähnlich wie Weißbrot?
    Und wo würdest du, wenn du einen hättest, den Kürbis dazu tun?
    Manchmal ist es dein, neue Rezepte zu erproben. Ich finde dich da sehr mutig!
    Lass dir dein Brot weiterhin gut schmecken und hab ein schönes Wochenende.
    Silvia

    Gefällt 1 Person

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