Passend zur Wetterlage gab es bei uns mal wieder eine schöne warme Suppe. Die Zutaten alleine brachten schon eine schöne Farbigkeit. Bei der Vorbereitung passte es ganz gut, dass wir vormittags auf dem Markt waren – und dort sogar noch einen ehemaligen Kollegen getroffen haben. Neben dem Einkauf von Fenchel und Birnen und so haben wir also noch gequatscht, bis wir kalte Füße hatten.

Am Abend ging es dann mit dem Geschnippel los, wir starten mit einer wirklich großen Gemüsezwiebel, die wird gepellt, gewürfelt und sachte in Öl angebraten, dazu kommt geriebener Ingwer (ungefähr so viel wie ein kleiner Finger), ca. 300 g rote Beete (die habe ich roh und ungeschält – nur gewaschen – aus der Hand dazu geschnippelt, das machte am wenigsten Flurschaden), eine Birne und 300 g Fenchel (auch geschnippelt). Noch etwas Salz dazu, das brutzelt jetzt alles ein bissel vor sich hin.
So nach 5 Minuten kann aufgegossen werden, bei mir waren es ca. 150 ml Milch, 200 ml Wasser und ein Schwabb Sahne. Das kocht noch kurz – so 10 Minuten – dann wird püriert und mit Wasabipaste und Salz abgeschmeckt. Nicht zu vorsichtig mit dem Wasabi, man sollte den schon richtig schmecken.
Dekoriert habe ich mit dem Fenchelgrün und gehackten gerösteten Cashewkernen. Dazu gab es Brot.

Die Menge reicht eigentlich für drei, wir haben zu zweit davon gegessen und ich konnte mir am Folgetag noch eine Homeofficerportion warm machen. In die habe ich gekochtes Ei geschnippelt, das war auch sehr gut.
Das hört sich spannend an. Hast du das Rezept so aus‘m Lameng gezaubert oder steht das in einem Kochbuch? Ich liebe ja Fenchel, aber in dieser Kombi war mir das noch nicht bekannt.
Hat aber sicherlich gut durchgewärmt, dein Süppchen, und den Stoffwechsel angekurbelt
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Oh ja, das hat gut geheizt.
Ich hatte das Rezept mal in einer Zeitung gesehen (also die Zutaten, ohne Mengenangaben) und dann angepasst und drauflos geschnippelt.
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