Zorra und Caroline möchten wissen, was wir im Herbst essen. Super passen würde da Kürbis, allerdings hatten wir bei der Verkündung des Themas unseren Kürbis auf Polenta längst aufgegessen und ich hatte das passgenau an dem Tag veröffentlicht. Timing kann ich.
Wäre doch aber gelacht, wenn mir da nicht noch etwas einfallen würde. Was haltet ihr von Pflaumen und Weintrauben? Dachte ich mir, los geht es.
Dann spannen wir mal das Backpapier in die Springform und legen los. Wir brauchen einen Rührteig aus drei Eiern, 140 g Margarine, 150 g Zucker, 180 g Weizenmehl, 1/2 Päckchen Backpulver, 1 Prise Salz und ein paar Tropfen Vanilleextrakt und – falls zu fest – einem Schwabb Milch. Der Teig wird in die Springform bugsiert und etwas glattgestrichen.
Obenauf habe ich dann aus Plaumenstücken und Weintrauben ein richtig schönes Muster gelegt. das Auge isst ja schließlich mit, oder?! Gebacken wird bei Umluft 180°C für ungefähr 40 Minuten. Entschieden wird das nach Optik und Stäbchenprobe.
Und guckt, so wunderschön kann das mit dem Obstmuster aussehen. Ja, super erfolgreich das mit der Optik. Nicht. War der Schwabb Milch wohl doch zu groß. Aber egal, aufgeschnitten war der Kuchen wunderbar und wenn ich von dem Muster nichts erzählt hätte, hätte hier auch niemand darüber gekichert.
Noch besser wurde es übrigens mit Sahne, die ausnahmsweise sogar im Haus war.
Und die Sahne ist auch super nötig, da ich wieder mal viel Energie für Aufregung verbraucht hatte. Der erste Grund ist gut und hier zu finden und der zweite kam am Morgen in Form eines Radfahrers, der mich beinahe überfahren hat. Ich hatte Grün! Und ich trug über der Jacke eine gelbe Rettungsweste!! Der kann mich gar nicht übersehen haben. Ich glaube, ich brauche noch einen Krückstock zum hinterherfuchteln.
Solche geistig abwesenden Fahrradfahrer habe ich auch schon erlebt … das sind wahrscheinlich die, die sich am meisten über die rücksichtslosen Autofahrer beschweren … 😉 😀
Der Kuchen sieht lecker aus. So machte meine Mutter immer ihren Apfelkuchen, nur ohne Schwab Milch. Das werde ich mal ausprobieren, dann wird der Kuchen nicht so trocken.
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Naja, seine rote Ampel hätte er schon wahrnehmen sollen…
Und Kuchen – mach das, Kuchen macht vieles besser.
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Manche träumen wirklich. Ich stand mal an einer Ampel zusammen mit einer anderen Frau, es war fast kein Verkehr. Dann wurde die Fussgängerampel grün. Ich hatte bereits eine von links kommende, verträumte Fahrradfahrerin ausgemacht, von der ich annahm, dass sie nicht anhalten würde. Da ich keine Lust hatte, angefahren zu werden, egal wie langsam und verträumt, hielt ich zurück. Aber die andere Frau war sauer und ging genau vor der Fahrradfahrerin auf die Strasse und starrte sie wütend an. Die ist dann fast vom Rad gefallen, weil sie so plötzlich bremsen musste, aber immerhin war sie dann wach … 😉 😀 … Solche Leute sind also eine Gefahr für sich und andere.
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Sich sichtbar anzuziehen hilft sicher. Aber wenn jemand gar nicht schaut wo er hinfährt nützt nur die eigene Aufmerksamkeit.
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Gesehen hat der mich wohl, es war ihm nur piepegal.
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Oh, was für eine tolle Herbstkombination mit den Pflaumen und den Trauben!
Vielen Dank für deinen Beitrag zum Blogevent 🙂
Liebe Grüße
Caroline
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Dankeschön, euch vielen Dank fürs Organisieren.
LG Ilka
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