Es ist ja nicht so, dass man (ich) einen Wust an Rezeptideen hat, es finden sich auch Papierhügelchen von Garten- und Pflanzentipps. Zum Glück habe ich da nicht so viel Ahnung und muss bei echten Fragen immer den Auskenner Gärtnerschwager fragen, aber für den Hausgebrauch kommen wir ganz gut hin. Wichtige Erkenntnis: Pflanzen brauchen Licht, Wasser und Geduld. Zum Glück habe ich bei manchen meiner Machwerke vorher und nachher fotografiert, so dass ich einiges nachvollziehen und wieder einen Zettel wegwerfen kann.
Diese Pflanzschale, die schon seit dem vergangenem Jahr auf unserem Gartentisch steht und komplett zugewuchert ist, hat auch ganz klein angefangen.

Verwendet habe ich Bodendecker, die hier in der Umgebung einfach so auf dem Weg wachsen bzw. aus anderen Gärten geflüchtet sind. Lediglich der Hauswurz ist ein Familienerbstück, das wir aus dem Garten der Großeltern des Ingenieurs über den Umweg des Gartens meiner Eltern auch bei uns angesiedelt haben. Der ist zwar nicht immer wunderschön, aber fast unverwüstlich und blüht gelegentlich sogar.

Das hier sind die Anfänge der „Bepflanzung“. In die Schale habe ich unten etwas Drainage (Ton oder groben Kies) gegeben, darauf kam normale Blumenerde. Die Pflanzen sind am Anfang noch sehr sparsam und wurden einfach in die Erde gestopft. Verwendet habe ich Rotmoos-Mauerpfeffer und (gelben) Scharfen Mauerpfeffer sowie den schon erwähnten Hauswurz. Das Stückchen Affenbrotbaum hat es diesmal nicht geschafft.
Und einfach, weil Wochenende ist, verlinke ich mit dem Fachwerkhaus im Grünen Gartenwonne.
Eine ausgezeichnete Idee. Endlich weiß ich, was ich mit dem Ablegerzeugs von unserer Dachbegrünung anfangen kann, dass sich im Pflaster ausbreitet 😜
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Mir gefällt die Idee auch sehr gut und die bepflanzte Schale sieht toll aus. Hauswurz mag ich sehr, leider schafft er es bei uns nicht wirklich, die Pflanzen gehen irgendwann immer ein.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
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Danke! Bei uns ist es immer trocken, das gefällt dem gut. Das schwerste war wirklich das „Warten und nicht anfassen“.
Liebe Grüße
Ilka
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