Ein Curry zu fotografieren ist ungleich schwerer als ein Curry zu kochen. Könnt ihr selber ausprobieren. Dass dieses Curry vegan geworden ist, war Zufall – aber selbst mit einem Topping aus Halloumi oder Joghurt (wegen scharf) ist es immer noch vegetarisch. Was muss man noch wissen: scharf war es und viel war es. Wir starten mit dem Geschnippel: 2 Zwiebeln, 3 Knoblauchzehen (psst, nicht verraten) und 1 Stück Ingwer werden geschält und gewürfelt – und 2 Möhren werden geschält und in Scheiben geschnitten.
Das alles wird in etwas Öl gut angebraten, dann werden 1/2 TL Currypaste (oder wie bei uns 2 TL ungarische Paprikapaste – war ganz schön scharf) zugegeben. Ist alles gut verrührt, kommen noch 250 g rote Linsen und 2 EL Gemüsebrühe dazu.
Damit uns die ganze Sache nicht anbrennt, gibt es jetzt Flüssigkeit, nämlich 1 Dose stückige Tomaten, nochmal genau soviel Wasser. Das quackert vor sich hin, da schälen und würfeln wir mal flott zwei Süßkartoffeln und geben die auch noch dazu. Und weil sie da sind und wir das mögen kommt noch eine Handvoll Rosinen mit hinein. Ach ja, und eine Dose Kichererbsen. Bloß gut, dass ich den große Topf genommen hatte. Sind die Möhren und Kichererbsen fast gar, wird noch eine Dose Kokosmilch untergerührt.
Beim Abschmecken habe ich entschieden, noch abgeriebene Schale und Saft einer Zitrone dazuzugeben.
Gegessen haben wir von der Menge dreimal. Und wenn ihr euch fragt, was ist das Grüne – beim Aufwärmen habe ich noch kurz Blättchen dazugegeben. Da geht Spinat oder Feldsalat. Wer hat und mag, kann auch Koriander nehmen. Wir haben jetzt für eine Weile genug Curry gegessen. Geplant war das eigentlich mit Besuch, leider gab es da eine Planänderung. Kann man nix machen.
Hört sich sehr gut an! Wenn wir zu viel gemacht haben, frieren wir manchmal ein für wenn wir mal keine Lust zum Kochen haben.
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Das ist auch ein guter Plan!
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