Kartoffelpizza

Ich hätte schwören können, dass ich die Kartoffelpizza schon mal vorgestellt habe, das war aber ein Trugschluss, denn es handelte sich seinerzeit um Kartoffel-Fenchel-Pizza. Und das ist ja mal so dermaßen total anders (wie anders Pizza sein kann…).

Der Teig habe ich wie gewohnt aus 300 g Mehl*, 1 Beutel Trockenhefe, 1 EL Zucker, 1 TL Salz, 4 EL Olivenöl und 125 g lauwarmen Wasser angerührt und dann im Backofen gehen lassen, während ich mal dem Berg Bügelwäsche zuleibe gerückt bin.

Das Bestreichen mit irgendeiner Soße habe ich diesmal weggelassen und dafür Kartoffelscheiben (ungefähr 4 Kartoffeln, auf der Gemüsereibe gehobelt) dachziegelartig auf dem Teig verteilt.

Den Backofen sollten wir auch schon mal anschalten, so richtig volle Pulle.

Auf die Kartoffeln kommen nun noch eine rote Zwiebel und ein Apfel, die vorher ebenso über die Gemüsereibe hüpfen mussten. Zwischendurch mal etwas Salz ist auch nicht verkehrt. Und obenauf Käse, logisch. Das waren hier Reste von Brie und Cheddar. Außerdem habe ich noch 125 g Ziegenfrischkäse mit etwas Milch verquirlt. Auf dem Foto oben seht ihr die Pizza noch ohne diesen Ziegenfrischkäsematsch und ungebacken.

So langsam kann die Pizza auch in den Ofen und bleib dort für ca. 12 Minuten – immer schön im Auge behalten. Das ist bei uns die Aufgabe des Ingenieurs, genau wie das Zerschneiden.

 

Und so sieht das aus, wenn der ganze Käse oben so richtig auseinander gelaufen ist und der Brie sich zwischendurch aufgepustet hat.

Leider sieht man auch, dass unser Backofen offensichtlich langsam schief backt. Mal sehen, wann das so ernst wird, dass man was machen muss.

Die fertigen Stücken sind dann auch ganz gut freihändig zu essen und passen hervorragend zu alkoholfreiem Weizenbier.

Mir jedenfalls.

 

 

 

 

 

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