Diese Suppe ist supereinfach zu machen – das Rezept aufzuschreiben ist deutlich herausfordernder. Das liegt vor allem daran, dass die Suppe noch vor dem Urlaub gekocht und aufgegessen wurde, ich den Beitrag aber erst danach geschrieben habe. Falls euch also etwas merkwürdig vorkommt, bitte melden.
Gestartet wird damit, dass der Backofen auf knapp 200°C Umluft angeschaltet wird und ein Blatt Backpapier verknurkelt, glattgestrichen und auf das Blech gelegt wird. Das mache ich, weil die Umluft das Backpapier sonst im Ofen so seltsam hin und her weht und es einigermaßen doof raschelt.
Auf das Backpapier kommen nun 300 g Kartoffeln (geschnitten), 1 kg Blumenkohl (geschnitten), 1 Zwiebel (geviertelt), 3 Knoblauchzehen (geputzt und in Alufolie eingewickelt) und oben auf alles etwas Öl und Salz – so aus dem Handgelenk. Hierbei etwas vorsichtiger, denn nachher kommt noch Gemüsebrühe dazu und die ist auch salzig. Das darf alles im Ofen ca. 30 Minuten brutzeln, natürlich ohne das Messer.
Nach der halben Stunde zieht das geröstete Gemüse in einen großen Topf um. Dabei ist es gut, wenn man mindestens drei Hände hat oder eine zweite Person zum helfen. das erspart unheimlich viel Zeit und minimiert das Unfallrisiko.
Zum Gemüse kommt nun 1 EL Gemüsebrühe und wir gießen alles mit heißem Wasser auf uns lassen es aufkochen und dann ohne Hitze noch 10 Minuten vor sich hin blubbern. Jetzt noch pürieren und fertig.
Ach nee, natürlich gibt es noch Deko, bestehend aus etwas Sahne, Walnußkernen und Petersilie. Das darf sich bei uns jeder selber portionieren.
Die Menge ist übrigens enorm, das sind mindestens vier große Portionen. Ich habe also am Folgetag noch Suppe mit ins Büro genommen, die schmeckte aufgewärmt auch sehr gut.
Sehr lecker, die sollte ich auch mal wieder machen :)!
Liebe Grüße!
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Oh ja, die muss regelmäßig auf den Teller.
Lieben Gruß
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