Wenn ich unterwegs bin und dort bekocht werde, genieße ich das sehr. So an Tag drei ist mir das aber schon fast zu viel und ich sehne mich nach Hausmannskost. Und weil das nicht nur mir so geht, sondern auch dem Ingenieur, gibt es mal wieder Suppe.
Und so ging es – kaum dass er wieder da war – an das Geschnippel. Dabei wird alles geschnippelt, was noch da ist, in diesem Fall 300 g Hokkaido, 600 g Kartoffeln, 2 Möhren, 20 cm Porree, etwas Knollensellerie und eine große Zwiebel. Dann in den großen Topf gut Fett hinein und die Zwiebel mit etwas Knoblauch (confit) anbraten. Dazu kommen jetzt das ganze Gemüsezeug, etwas Ingwer und Salz und nach etwas Zeit zum Anbraten auch knapp 1 Liter heißes Wasser. Deckel drauf und Pause machen. Irgendwann muss man ja von den ganzen Abenteuern auch erzählen. Nach einiger Zeit ist das Gemüse weich und der Topf kann vom Herd. Jetzt noch 250 ml Sahne dazugeben und alles gut pürieren. Evtl. muss auch noch Wasser zugegeben werden, das darf jeder selbst entscheiden. Abschmecken mit Salz, Pfeffer und evtl. etwas Zitronensaft.
So, nebenbei muss einer raus und etwas Salbei abschneiden. Der Salbei wird gewaschen, trockengetupft und dann mit ordentlich Fett und Salz gebraten. Wer mag, bekommt Salami oder Paprikawürstchen dazu (darum sehen unsere Schüsseln unterschiedlich aus).
Die Menge ist enorm, davon essen wir länger. Gut dazu passen Butterbrot oder Laugenstange.
Solche Suppen werden ja auch immer besser, wenn sie ein paar Tage halten.
Ihr habt so schönes, farbenfrohes Geschirr!
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Oh ja – Geschirr nach Stimmungslage. Manchmal auch einfach weiß, das ist nur für Fotos etwas unpraktisch.
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Ich mag auch beides. Aber manchmal ist einem eben nach Farben. 😉
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