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Es ist wieder soweit: Herbst. Da sitzt man am Wochenende beim Frühstück und guckt zu, wie die Elstern Nüsse in den Blumenkübeln versenken. Besonders lustig auch, wie eine Elster die Nuss mitten auf dem Rasen platzierte und mit einem Blatt zudeckte. Oh ja, sehr wirksam, dieses Versteck. Das – und dieses Rezept von ZuckerZimtundLiebe – haben den Appetit auf Walnusskekse wachsen lassen. Los geht es gleich nach dem Frühstück.
Dazu habe ich 200 g Frischkäse, 200 g Margarine, 100 g braunen Zucker, 350 g Mehl, 1 TL Zimt und 1 Prise Salz in der Küchenmaschine gut verknetet, den Klumpen in Backpapier gewickelt und in den Kühlschrank gepackt. Anschließend werden der Frühstückstisch abgeräumt und der Einkaufszettel geschrieben – fertig anziehen und los, Wochenendeinkauf und Rumgebummel.
Ein paar Stunden später geht es weiter und wir zermahlen 200 g Walnüsse mit 150 g braunem Zucker, ein bissel Honig und 1 TL Zimt.
Jetzt darf der Teigklops aus dem Kühlschrank heraus und wird in vier Stücke geteilt.
Jedes einzelne wird nun auf Mehl rund ausgerollt, in 8 Kuchenstücke geteilt, mit dem Walnussgemisch beworfen und dann kann man die Stücken einzeln aufrollen. Diese kleinen Dingerchen kommen aufs Backblech und gehen für ca. 15 Minuten in den Ofen. Ja, die sehen etwas grobmotorisch aus. Meine Hoffnung, das die Dingelchen mit dieser Optik weniger attraktiv sind und mehr für mich bleibt, hat trotzdem nicht geklappt.
Für die Fotos oben habe ich euch den kleinen Walnussbaum hervorgeholt, den ich Anfang des Jahres aus den Blumen gezogen habe. Hat sich doch gut gemacht. Mal sehen, wie er über den Winter kommt.
Gut sind die Dingelchen übrigens auch zu Feierabend und bunten Zeitungen. Und bei den Aussichten kann ich nur sagen – November, kannst kommen (deine beiden Vorgänger waren etwas enttäuschend):
*also strenggenommen nicht, weil alles ohne Geld, aber eben Verlinkung – und ehe mir einer aus Wut einen Kratzer ins Auto macht oder das Fahrrad umwirft, schreibe ich das da hin.
Liebe Ilka,
na wenn das nicht lustig ist mit der Elster! Find ich echt süß und eigentlich muss man ihren „Einfallsreichtum“ bewundern. Schade, dass ich das nicht beobachten konnte.
Wirst Du Dein gezogenes Walnußbäumchen über den Winter hereinnehmen? Hast Du einen Platz im Garten, wo Du ihn dann mal aussetzen kannst? Wenn ich richtig weiß, dann trägt der nach 7 Jahren das erste Mal. Brauchst Du Geduld…. 🙂
Die Walnuß-Kekse werde ich probieren. Bei uns in der Gegend wachsen viele Nußbäume in den Feldern draußen. Dieses Jahr gab es ja leider nicht so viele Nüsse, der späte Frost hat die Blüten gekillt. Hab trotzdem ca. 2 – 3 kg zusammenbekommen, die müssen aber noch ein bißchen lagern.
Ich wünsche Dir (und Deinem Ingenieur) noch einen ruhigen Tag. Schön, dass Du ein langes Wochende hattest. Ach neeeee, mir fält grad ein, Ihr müsst ja heute wieder, oder? Mist aber auch. Hier ist noch alles ruhig, die meisten liegen wohl noch in den Federn (oder unter der Kuscheldecke wie Du).
Ganz liebe Grüße
Bärbel
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Liebe Bärbel,
bei uns sind die Feiertage nicht so häufig – dafür genießen wir die dann auch richtig 🙂 Am Reformationstag mal nicht raus zu „müssen“, war sehr gut. Ein richtig langer Spaziergang war sehr fein.
Finde ich super, dass du draußen Nüsse sammeln kannst, hier fallen höchstens mal welche über den Gartenzaun (aber wenig).
Das Bäumchen muss es draußen aushalten, ich werde es wohl ein wenig abpolstern. Ansonsten müsste es mit ins Haus und das ist dann wieder zu warm.
Liebe Grüße
Ilka
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Ja, dann frag ich Dich am besten im Frühjahr, wie es dem kleinen Bäumchen geht. Und bis dahin drücke ich die Daumen.
Entspannten Abend und viele Grüße 🙂
Bärbel
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