Auch wenn das eine Plätzchenwoche zu sein scheint, ging es nicht anders. Denn nein, einfaches Käsebrot reicht heute nicht. Und was Fertiges aus dem Frost mochte ich auch nicht. Ich weiß, ich weiß… das kommt ganz schön mäkelig rüber. Aber ich weiß schon ganz gern, was ich so am Essen habe. Und so gibt es diesmal Plätzchen aus Fisch (Bouletten oder Patties kann man die kleinen Dingerchen nicht nennen).
Los geht es: 330 g Seelachsfilet (das waren so viel, andere Mengen gehen sicher auch) in klitzekleine Stücke schneiden und mit ein wenig Thaipaste, 1 TL braunem Zucker, einem Spritzer Sojasoße, etwas Chiliöl, Salz, 1 Ei und 2 TL Kartoffelstärke gut vermengen.
Die Masse darf kurz ruhen – ungefähr so lange, bis man den Tisch gedeckt hat. Dann werden kleine Plätzchen in heißem Fett gebraten (was eine ziemliche Ferkelei sein kann).
Und klar: je kleiner man die Fischstückchen macht, um so besser behalten die Plätzchen beim Braten ihre Form.
Ich kann das gut verstehen – manchmal reicht Käsebrot nicht. Ich finde auch, dass man ruhig ‚anspruchsvoll‘ beim Essen sein darf – ich mache mir an solchen Mittagen oft eine kleine Nudelsuppe ganz für mich alleine.
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Find ich gut. Wenn man sich nichts selbst etwas gutes tun kann, läuft was verkehrt.
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