Falls jetzt jemand die Naturschützer anrufen wollte, ganz ruhig. In echt essen wir keinen Uhu. Das heißt nur so – zumindest ab jetzt und bei uns.
Es gibt ja Gemüse, dass in der Küche deutlich unterrepräsentiert ist. Und dazu gehört Knollensellerie. Und da ich letztens in einer Kochshow im Fernsehen wieder etwas gesehen hatte, musste der Ingenieur einem Experiment beiwohnen.
Der Sellerie wird unten geradegeschnitten und sehr sehr gründlich gewaschen. Als nächstes habe ich die Knolle von oben mehrfach eingeschnitten. In diese Schnitte kommen Stückchen von Knoblauch, Butter und Salz (schön vorsichtig).
Jetzt noch ordentlich Butter drüber und die Knolle in Backpapier und Alufolie wickeln. Das sieht dann so aus.
Nach gut einer Stunde bei 180 °C im Backofen kommt das Ding wieder aus dem Ofen. Sieht immer noch seltsam aus. Zum Abendessen kommt noch einmal Butter und Salz auf die einzelne Stücken und jeder bekommt eine Scheibe von dem Walnussbrot (interner Name Waldnussbrot), dass parallel im Ofen zugebracht hat.
Also…man kann das essen, wir machen das aber sicher nicht noch einmal. Das Brot dagegen steht schon wieder auf der Wunschliste. Rezept folgt.
Ähm – ich koche und backe Dir ja schon mal öfter nach (Die Stollenplätzchendinger waren super zu Glühwein!), hier fühle ich mich aber gar nicht in Versuchung geführt. Aber auf das Walnussbrot bin ich schon sehr gespannt!
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Naja, man konnte das essen. Sellerie im Ofengemüse ist ja auch ok. Das hier war aus der Rubrik „mit genügend Butter schmeckt auch das Sofa“. Musst du echt nicht nachkochen.
Freut mich, dass die Stollendinger bei dir auch gut angekommen sind.
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