Na, mal wieder mit wenig Aufwand die Küche verwüsten? Inklusive Fettfilm? Und in ganz kurzer Zeit? Au ja!
Eigentlich hat das ja damit angefangen, dass der Ingenieur mal wieder komische Arbeitszeiten hat (er schult da Leute in deren Schicht) und ich mir also alleine was zum Abendbrot mache. Und weil ich gerade AbendBROT nicht zu meinen Favoriten zähle, gibt’s nach Kühlschrankinspektion wieder Action.
Zuerst habe ich die Süßkartoffel geschält (geht am besten mit dem Sparschäler) und in mundgerechte Stücke geschnitten. Dann ordentlich Fett in die Pfanne und wenn das heiß ist hinein mit den Süßkartoffelpommes. Zwischendurch mal Deckel drauf und Deckel runter und auch ab und zu mal die Pommes umwenden.
Solange die Pfanne arbeitet, habe ich die Avocado geschält und leicht mit Salz und Limettensaft angematscht, außerdem Mozarella und Tomaten geschnitten, Pfeffer über Tomaten und Avocado gegeben, das Pesto aus dem Kühlschrank genommen und mir ein (alkoholfreies) Bier aus dem Keller geholt. Jetzt noch die Pommes auf Küchenpapier abtropfen lassen – auch wenn das nur Alibi ist und die Brille richtig saubermachen.
Fertig, Prima, Abendessen!
(an den Fettfilm in der Küche denken wir jetzt mal nicht, ok)!
Hey, ich hasse Fettfilm in der Küche, deswegen mache ich sogar mittlerweile meine Bratwürste im Backofen 😛 Der ist selbstreinigend, warum gibts eigentlich noch keine Küchen mit Selbstreinigung? Vielleicht sollte ich sowas mal erfinden *grübel*
Aber für Süßkartoffelpommes könnte ich das mal auf mich nehmen oder ich versuchs doch lieber in der Heißluftfritteuse 😉
LG
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Mensch, schnell Patent anmelden „Küche mit Selbstreinigung“.
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Ich mache sie (oder geschnitzte Kartoffel, Karotten, Kohlrabi) im Ofen. Da reicht ein Schuss Öl und man muss nachher keine Ölfilmwarnschilder aufstellen.
Die Kinder essen das dann gern als Beilage zum Ketchup.
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Ja, wenn ich nicht alleine zuhause bin, mache ich das auch so. Manchmal brauche ich eine Extraportion Fett, dann gibt es Gematsche.
Ich find toll, dass deine Kinder das alles essen – bin oft erstaunt, wie viel Gemüseverweigerer es doch gibt.
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